Geschichte der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Die Staatl. Lehr- und Forschungsanstalt von 1803 bis 1945
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1803 Verlegung der Forstelevenschule von Landshut nach Weihenstephan unter Kurfürst Max Joseph
1804 Verlegung der Kurfürstlichen Centralbaumschule von Landshut nach Weihenstephan unter Kurfürst Max Joseph
1832 Erwähnung des mit "Mauern umschlossenen Klostergartens" (heute Buchsgarten) zum Anbau von Obst und Gemüse
1852 Trennung der Baumschule Weihenstephan von der Staatsgüteradministration in Schleißheim
und Vereingiung mit der Landwirtschaftlichen Zentralschule zu Weihenstephan
1892 Zweijährige Gartenbaukurse mit Unterricht über Fortpflanzung, Allgemeinen Pflanzenbau, Obstbau und Erziehung und
Pflege von Obstbäumen, Verwertung des Obstes und Schutz der Pflanzen vor schädlichen Insekten. Unterweisungen
in Pomologie, Dendrologie, und Formobstzucht, sowie Grundzügen der Landschaftsgärtnerei. Daneben des für den
Obst und Gartenbau in Betracht kommenden Naturwissenschaften wie Botanik, Pflanzenpathologie, Chemie,
Physik und Pflanzenphysiologie. An Sonn- und Feiertagen fanden Exkursionen statt.
1896 bis 1912 ist Unterricht in Gemüsebau, Buchführung und Betriebslehre, Bienenzucht, Blumen- und
Landschaftsgärtnerei, Feldmessen und Nivellieren, Gewächshausbau und Bau von Heizungsanlagen.
Zeichnen und Entwerfen von Gartenplänen sowie Binderei und Dekoration nachgewiesen.
1908 Erste Prüfungen zum "Staatl. diplomierten Gartenbauinspektor"
1925 Aussscheiden aus dem Verband der Hochschule für Landwirtschaft und Brauerei und unmittelbar dem Staats-
ministerium für Unterricht und Kultus als "Staatliche Lehr- und Versuchssanstalt für Gartenbau Weihenstephan"
unterstellt.
von 1925 bis 1945 entwickelten sich unter Bickel
1. Lehr- und Versuchsbaumschule
2. Lehr- und Beispielbetrieb für Obstbau
3. Lehr- und Versuchsbetrieb für Gemüsebau und Gemüsetreiberei
4. Lehr und Versuchsbetieb für Erwerbsgartenbau
5. Versuchstrieb für gärtnerische Bodenkunde, Standortslehre und gärtneriche Pflanzenernährung
7. Abteilung für gärtnerische Botanik und Pflanzenschutz
8. Abteilung für Gartenkunst und Gartengestaltung
9. Abteilung fur Gärtnerische Wirtschaftslehre
10. Institut für gärtnerische Züchtungsforschung und Samenbau
11. Abteilung Landwirtschaft und Betrieb
12. Höherer Lehrgang für Blumenkunst
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