02   Die Entwicklung des Tensioschalters

 KliWaDU = Klima-Wasser-Dünger (KWD)


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     D i e s e    S e i t e   w i r d   n o c h   b e a r b e i t e t   

    Die Entwicklung des Tensioschalters geht zurück auf Überlegungen, das Gießen von Balkonpflanzen zu
    automatisieren. Der üppgige Balkonschmuck, wie wir ihn an vielen Häusern im Alpenraum kennen, ist mit
    viel Mühe verbunden. Die Balkonkästen müssen, vor allem im Sommer, täglich mehrmals gegossen werden.

    Als Methode zum Automatiesieren des Giessens, d.h. daß die Pflanzen selbst Wasser anforden, wenn sie es
    benötigen, hat sich die Messung der Saugspannung im Wurzelbereich erwiesen. Erste Überlegungen dazu
    fanden 1967 bereits in Geisenheim statt. Die Arbeiten wurden dann auf dem Balkon Frenz in Freising
    um- und fortgesetzt. Entscheidend war anstelle eines Quecksilber-Manaometers die Verwendung eines
    Unterdruckschalters. Eine erste Darstellung des "Tensioschalters" erfolgte in der 1973 in Gartenpraxis
    Hier die Originalveröffentlichung: "Balkonpflanzen jetzt automatisch gießen".

    Aufbau und Einzelheiten über die Anlage und die Entwicklung zeigen die Abb. 3 , 4 , 5  und 6 .

    Einfache Magnetventile der Firma Müller , die es in verschiedenen Auführungen gibt, haben sich bewährt.
    Erste Messsungen des Wasserverbrauchs wurden durch aufgefangen des Wassers einer zusätzlichen
    Tropfstelle vorgenommen. Als nächster Schritt wurde eine kontinierliche Zudüngungüber eine kleine
    Wassersstrahlpumpg automatisiert und die elektrische Steuerung verbessert.

    Eine Vergrößerung der Anlage um den Balkon-Nachbarn zeigen die Bilder 10 , 11 und 12 . Bei guter
    Wasser- und Nährstsoffversorgung lassen sich selbst Fuchsien auf der in der erfolgreich als Balkonschmuck
    zeigen. Auch Fuchsien in Blumensäulen sind so ein bewundernswerter Schmuck.

    Eine Auszeichung im Kreiswettbewerb 1977/78 honorierten die Arbeit. Die Produktion des Tensioschalters
    übernahmen die Werkstätten für Behinderte der Lebenshilfe Freising mit dem damaligen Vorsitzenden der
    Lebenshilfe, Rektor Altmann.

  Copyright © 2011, Friedrich-W. Frenz, Feichtmayrstr. 8, 85356 FREISING, Bilder Fz und Andere, Text Fz, Web Fz 2012 10 16
   9603_entw_tensio, Originalbilder über E-Mail:   EFW Frenz unter Angabe der Bildnummer erhalten. Anfertigung von Kopien
   nur mit schriftlicher Genehmigung.
 

Abb 01 Erster Hg-U-Rohr-Quecksilberschalter auf dem Balkon Frenz Abb 02 Erste technische Darstellung des Tensioschalters - Eugen Ulmer, Gartenpraxis 1973 H 3 Abb 03 Tropfbewässerungsanlage Balkon Frenz Verteilerschlauch uns Torpfschlauch zu an jeder Pflanzehen Abb 04 Der Balkonschmuck im Frühsommer Abb 05 Tensioschalter
Abb 06 Der Tensioschalter wird in die Nähe einer Pflanze plaziert und der Tropfschlauch in die Nähe Abb 07 Messflschlasche zum Auffangen des Wassers eines Tropfschlauches Abb 08 Die laufende flüssige zudüngung erfolgt über eine Wasserstrahlumpe Abb 09 über einenSchwimerkasten wird die absolute Trennung vom der Hauswasserversorgung gesichert Abb 10 Ansicht des Hauses kurz nach der Pflanzung der Balkonkösten
Abb 11 Die Gereanien entwicklen sich schnell Abb 12 Die Balkonbepflanzung in der Hochblüte im August Abb 13 Auch Fuchsien entwickeln sich in Voller Sonne bei guter Wasserversorgung und Düngng Abb 14 Blumensäulen mit Fuchsen sind ein besonderer Schmuck Abb 15 Die hervorragende Blumenschmuck wurde von der Wettbewerbskommsium ausgezeichnetUrkunde

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