09   Forschungsaufträge

 Biologischer Pflanzenschutz - Nützlingszuchten (BPS)


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  Im Institut für Gemüsebau wurden von 1989 bis 1991 zwei größere Forschungsaufträge
  zum Thema "Verkapselung einer Futterdiät und Verbesserung der Hygienemaßnahmen für
  Florfliegen ( Chrysoperla carnea )" durchgeführt. Das Bundesministerium für Ernährung,
  Landwirtschaft und Forsten stellte Personal- und Sachmittel zur Verfügung mit denen Herr
  Dipl. Ing. Peter Arweck ( 1989 - 1990 ) und Frau Dipl. Ing. Sybille Tygges ( 1991 )
  beschäftigt und das Projekt entsprechend ausgestattet werden konnte. Herr Arweck und
  Frau Tygges betreuten die Zuchten und das Projekt mit viel Ideen und Engagement.

  Die Bilder Bild 1 bis 5 zeigen Grundlagen zur Verkapselung. In den Bildern 6 bis 10 wird
  die Technik dazu dargestellt; in den Bildern 11 bis 14 das   Auffangen und Trocknen der
  Futterkugeln und in Bild 15 die Reinigungstechnik für die gesamte Anlage. Die Bilder 16 und 17
  zeigen Zuchtgefäße und die Abdeckung der Platten mit Gase; in 18 bis 23 die Ausbringung
  der Futterkapseln, in 22 und 23 werden verschiedene   Diäten und in 24 das Regal für die
  Aufbewahrung der fertigen Zuchtplatten bis zum Verpuppen der Larven gezeigt. Die
  Bilder 25 und 26
die Bilder 27 bis 32 zeigen Details aus der Zucht wie durch Betäuben mit
  CO2 in kleinen und größeren Gefäßen die geschlüpften Florfliegen entnommen wurden.

  Prof. Dr.-Ing. B. Egerer, damals im Fachbereich Biotechnologie der Fachhochschule
  Weihenstephan tätig, war an dieser Entwicklung entscheidend beteiligt. An der Entwicklung
  der Verkapselungsmaschine und die Herstellung der Maschine wirkte aktiv Herr Heinz Knobloch,
  Edelstahlverarbeitung, in Stuttgart-Degerloch
, mit. Bei der Auswertung des unfangreichen
  Datenmarerials unterstützte Prof. Dr. G. Ohmayer.

  Viele Besucher informierten sich in Weihenstephan. Auf Ausstellungen wie Bundes- und
  Landesgartenschauen sowie der Biotechnica
wurde der Biologische Pflanzenschutz
  und die Verkapselungsmaschine vorgestellt. Die Zucht von Chrysoperla carnea ist in einer
  getrennten Galerie aufgezeigt.

  Die Verkapselungsmaschine ist jetzt im Deutschen Gartenbaumuseum in Erfurt.

  Copyright © 2011, Friedrich-W. Frenz, Feichtmayrstr. 8, 85356 FREISING, Bilder Fz und Andere, Text Fz, Web Fz 2011 01 11, 9727_forsch,
   Originalbilder über E-Mail:   EFW Frenz unter Angabe der Bildnummer erhalten. Anfertigung von Kopien nur mit schriftlicher Genehmigung.
 

Bild 1 Chrsoperla-Larven lassen sich mit verkapselter Diät ernähren Bild 2 Die Larven saugen mit ihren Chileren die Diät aus den Paraffin-Kapseln Bild 3 Die Futter-Diät wurde von Hassan und Hagen entwickelt Bild 4 Die Verkapselung erfolgt nach dem Strahlauflösungsprinzip Bild 5 Angesetzte Diät im Vorratsbehälter für die Verkapselung
Bild 6 Die komplette Verkapselungsmaschine mit 2 Thermostaten zur genauen Temperaturregelung für die Diät und das Paraffin zur Ummantelung Bild 7 Hier sind die beiden Thermostate ( links ) zu sehen Bild 8 Die Diät wird in einem spiralisierten Kapillarrohr auf die genaue Temperatur gebracht Bild 9 Über eine Düse wird die Diät knapp unter der Paraffinoberfläche ausgetragen. CO2 dient als Druckmittel Bild 10 Hier ist der Austritt des ummantelten Diätstahls aus dem Paraffinbad und die Strahläuflösung und damit die Kugelbildung zu erkennen
Bild 11 Die verkapselte Diät wird in einem Behälter mit Wasser aufgefangen Bild 12 Die Futterkugeln werden in einem Sieb aufgefangen Bild 13 Die Futterkugeln müssen vor dem Einfrieren - Vorratshaltung - abtrocknen Bild 14 Zum unterstützen des Trocknens wird ein Ventilator eingesetzt Bild 15 Nach Abschluß der Verkapselung müssen alle Teile im Innern gereinigt werden. das erfolgt mit einer speziellen Lösung und die mit einer Pumpe durchgespült wird
Bild 16 Als Käfige für die Zucht der Chrysoperla-Larven dienen Jungpflanzenanzuchtplatten Bild 17 Damit die Larven nicht entweichen können werden sie mit Gaze verschlossen Bild 18 Verkapselte Futterdiät und Schäblone zur Dosierung der der Kapseln Bild 19 Die Futterdiät wird Hilfe von Schablonen aufgebracht Bild 20 Blick auf einen Käfigplatte nach dem Aufbringen der Futterkapseln
Bild 21 Nach dem sich alle Larven verpuppt haben werden die leeren und restlichen Futterkapseln abgefegt. Das Paraffin wird eingeschmolzen und kann wiederverwedet werden Bild 22 Unterschiedliche Diäten sind klar zu erkennen Bild 23 Die Käfigplatten für die Entwicklung der Larven werden in einem Regal gestapelt Bild 24 Ein leeres Stapelregal Bild 25 Ein Glas mit geschlüpften Florfliegen und Puppen
Bidl 26 Damit die Florfliegen beim Umsetzen nicht wegfliegen werden sie vorher mit CO2 betäubt Bild 27 Zuchtkäfige für die Florfliegen - Wasserbäuschchen und Streifen bestrichen mit Honig dienen zur Ernährung der Tiere Bild 28 Bei größeren Zuchtgefäßen werden diese in PE-Säcke gestellt und dann CO2 eingeleitet Bild 29 Vorratsflache mit CO2 Bild 30 Peter Arweck beim Umsetzten von Florfliegen
Bild 31 Plexiglas-Versuchsgefäß für Florfliegen Bild 32 Ein mit Florfliegen besetztes Zuchtgefäß in dem die Florfliegen ihre Eier am Rand ablegen

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