07 Massenzucht Amblyseius Raubmilben (Amblyseius cucumeris)
Biologischer Pflanzenschutz - Nützlingszuchten (BPS)
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Nach dem der Amerikanitsch Blütenthrips - gefürchteter Überträger von Virosen ( Bild 1 und 2 )
verstärkt auftrat und eine chemische Bekämpfung im Gemüesbau kaum noch möglich war, wurde
die Zucht der Amblyseius-Raubmilbe ( Bild 3 ) aufgenommen. Mit ihr ist bei rechtzeitigem Einsatz
eine Bekämpfung möglich ( Bild 4 ).
Für die Massenzucht der Amblyseiusraubmilbe mußten neue Wege beschirtten werden. Zu einer
möglichen Ernährung der Ablyseiusraubmilben gehören Mehlmilben. Letztere kann man auf Kleie
vermehren. Da beide Tiere sehr klein sind muß ihre Entwicklung unter dem Mikroskop kontrolliert
werden ( Bild 5 und 6 ). Es muss Kleie von nicht mit CCC-behandeltem Getreide verwendet
werden. Die Kleie wird auf eine bestimmte Feuchtigkeit gebracht, kommt in verchließbare
Plastikgefäße und wird mit Mehlmilben beimpft. Gewisse Zeit später, wenn sich die Mehlmilben
entsprechend vermehrt hatten wurden Amblyseiusraubmilben zugesetzt, die sich dann schnell
multiplizierten ( Bild 7 bis 10 ). Zum Versand wurden die Kleie mit den Mehlmillben und
Amblyseiusraubmilben in Papierbeutel ( Bild 11 bis 13 ) abgefüllt und an die Gärtner abgegeben.
Der Gärtner muß die Kleie mit den Nützlingen in seinem Pflanzenbestand verteilen
( Bild 14 bis 16 ).
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