02 Massenzucht Raubmilben (Phytoseiulus persimilis)

 Biologischer Pflanzenschutz - Nützlingszuchten (BPS)


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  Spinnmilben (Tetranychus urticae ) können mit Raubmilben ( Phytoseiulus persimilis ) biologisch
  bekämpft werden ( Bild 1 bis 6 ). Die Bilder ( Bild 7 bis 13 ) zeigen eine kleine Erhaltungszucht des
  Schädlings und Nützlings im Herbst und Winter, ( Bild 15 bis 22 ) die   Massenvermehrung im Großen
  während des Frühsommers und Sommers. Ernte und Versand zeigen die Bilder ( Bild 23 bis 27 )und
  Bild ( Bild 29 und 30 )einen bereits starken Befall bei Gurken.

  Raubmilben werden auf mit Spinnmilben befallenen Buschbohnen herangezogen. Verfahren, wie sie
  am Institut für Gemüsebau entwickelt und praktiziert wurden, werden hier aufgezeigt.

  Raubmilben werden in Gewächshäusern, bevorzugt bei Gurken und Stangenbohnen, eingesetzt. Man
  muß sehr bemüht sein niedere Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus zu vermeiden. Wichtig ist, dass die
  Raubmilben rechtzeitig, wenn ein erster Befall sichtbar wird, eingesetzt werden.

  Um bei den Anwendern mehr Verständnis beim Einsatz von Raubmilben gegen Spinnmilben zu
  vermitteln wurde im Rahmen einer Diplomarbeit von Frau Sabine Grimm 1984 ein Videofilm erstellt.

  Eine Liste mit Diplomarbeiten zum Thema Phytoseiulus ist hier abrufbar.

  Copyright © 2011, Friedrich-W. Frenz, Feichtmayrstr. 8, 85356 FREISING, Bilder Fz und Andere, Text Fz, Web Fz 2011 01 11, 9703_phyto_pers,
   Originalbilder über E-Mail:   EFW Frenz unter Angabe der Bildnummer erhalten. Anfertigung von Kopien nur mit schriftlicher Genehmigung.
 

Bild 01 Spinnmilbe und Eier der Spinnmilbe Bild 02 Raubmilbe Bild 03 Raubmilbe saugt Spinnmilbe aus Bild 04 Blattausschnitt mit Raumbmilben und vereinzelten Spinnmilben Bild 05 Die Bohnenblätter werden auf ihren Befall mit Spinnmilben kontrolliert
Bild 06 Mit einer Lupe kann man den Befall gut kontollieren Bild 07 Buschbohnen werden in Töpfe ausgesät Bild 08 Die Buschbohnen Pflanzen werden mit Spinnmilben infiziert Bild 09 Die Töpfe mit den Buschbohnen werden über wassergefüllte Gefäße und einem Docht bewässert Bild 10 Im Winter erfolgt der Anbau der Buschbohnen auf einer Fensterbank
Bild 11 Im Winter erfolgt der Anbau der Buschbohnen auf einer Fensterbank Bild 12 Die Raubmilbennachzucht muß streng getrennt von der Vermehrung der Spinnmilben erfolgen - hier in einem Chemieabzug Abb 13 Die Steuerung der Luftfeuchte erfolgt über ein befeuchtetes Kontaktthermometer Abb 14 Das befeuchtete Kontaktthermometer Abb 15 Die Vermehrung der Raubmilben im Großen erfolgt in einem getrennten Gewächshaus
Abb 16 Hier der satzweise Anbau des "Mutterzuchtmaterials" an Spinnmilben Abb 17 Blick in das Haus mit der Mutternachzucht der Spinnmilben Abb 18 Die Massenvermehrung der Raub- und Spinnmilben erfolgt in einem Gewächshaus auf Folgesätzen von Buschbohnen Bild 19 Die Bewässerung der einzelnen Buschbonensätze erfolgt separat für jeden Satz über eine Steuerung zur Bodnenfeuchte des IfG Bild 20 Das Steuergerät und die dazu gehörenden Magnetventile zum Schalten der Bewässerung
Bild 21 Hier werden die Buschbohnen, die eine bestimmte Größe erreicht haben, mit Spinnmilben infiziert Bild 22 Nachdem sich die Spinnmilbenpopulation gut entwickelt hat werden Raubmilben ausgebracht Bild 23 Die Raubmilben vermehren sich schnell - bald muß die "Ernte" erfolgen Bild 24 Die Bohnenblätter mit den sich stark vermehrten Raubmilben werden gepflückt und zum Versand in PE-Tüten verpackt Bild 25 "Abgeerntete" Buschbohnenpflanze
Bild 26 Eine Einheit mit Buschbohnenblättern mit Raubmilben und noch ein paar Spinnmilben für den Versand Bild 27 Die PE-Beutel mit den Buschbohnenblättern und dem Raub- Spinnmilbengemisch werden verpackt Bild 28 Postfertige Sendung mit Raubmilben - eine kurze Laufzeit der Sendung muss sichergestellt sein Bild 29 Hier ist bereits ein starker Befall mit Spinnmilbe festzustellen - eigentlich zu spät für einen optimalen Einsatszeitpunkt Bild 30 Das befallene Blatt vom Bild 28 näher betrachtet
Bild 31 Übersicht über Diplomarbeiten zu Phytoseiulus persimilis (Raubmilben)

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